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Am Sonntag ist Muttertag. Traditionell am zweiten Sonntag im Mai werden die Mütter von Ihren Kindern beschenkt oder verwöhnt … oder?
Der Muttertag geht auf Ann Marie Reeves Jarvis zurück, eine Pionierin im Kampf gegen Kindersterblichkeit, die sich in der Gesundheitsförderung für Frauen engagierte.
Ihre Tochter Anne Marie initiierte am 12. Mai 1907 einen Gedenkgottesdienstes für ihre Mutter, mit dem Ziel: die Würdigung eines Lebens voller Engagement. Ihre Mutter hatte Mitte des 19. Jahrhunderts «Mother’s Days Works Clubs» ins Leben gerufen. Auf deren Agenda standen der Kampf gegen die hohe Kindersterblichkeit und Gesundheitsförderung für Frauen. Später hatte sie sich während des Bürgerkriegs für Frieden und Sozialdienste eingesetzt.
Zu ihrem dritten Todestag 1908 wurde der erste offizielle «Muttertag» gefeiert. Laut Überlieferung verteilte Ihre Tochter Anna Marie als Anerkennung aller Mütter fünfhundert Nelken, die Lieblingsblumen ihrer Mutter.
Am 8. Mai 1914 verabschiedete der US-Kongress die sogenannte «Joint Resolution Designating the Second Sunday in May as Mother’s Day» – seither gilt der 2. Sonntag im Mai als Muttertag, längst auch in der Schweiz, Österreich und Deutschland.
Wie ist es bei dir?
Der offen schwule US-Moderator Andy Cohen feierte gerade mit grossem Pathos die Leihmutter (MANNSCHAFT berichtete).
