Lisa Ewersbach
Der Weihnachtstrubel hat uns fest im Griff, und einige kommen erneut in die Situation, sich auf Last-Minute-Geschenke zu stürzen (MANNSCHAFT berichtete). Die einen geniessen den Geschenkeeinkaufsbummel mit den dazugehörigen Liedern (MANNSCHAFT berichtete), während andere auf die Möglichkeit der feien Wahl in Form von Gutscheinen setzen.
Jede*r dritte Deutsche, nämlich 32 Prozent, verschenkt laut einer Umfrage Gutscheinkarten zu Weihnachten. Laut dem Meinungsforschungsinstitut Ipsos tun dies vor allem Jüngere.
Der Vorteil solcher Voucher ist u.a. die breitere Auswahlmöglichkeit, die dem Beschenkten damit geboten wird und das verringerte Risiko, dass ein Geschenk zurückgeht oder sogar im Müll landet.
Kauft man ihn bei der Boutique oder der Bücherei um die Ecke, statt bei grossen Online-Händlern, unterstützt man zusätzlich die Läden, die es zur Zeit schwer haben. Das gleiche gilt für die kulturelle und kulinarische Branche, die jede Unterstützung benötigt. Es sollten diverse Kriterien beachtet werden, wie die Gültigkeitsdauer, die, wenn es keine sachliche Rechtfertigung gibt, 30 Jahre beträgt.
Während du es dir vielleicht vor der neuesten queeren Weihnachts-Komödie gemütlich machst (MANNSCHAFT berichtete) oder gedanklich mit deinem Schatz im LGBTIQ-Paradies Malta (MANNSCHAFT berichtete) bist, möchten wir diese Woche wissen: Sind Gutscheine eine geeignete Idee, deine Liebsten zu beglücken?
