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Umfrage der Woche: Gibst du bei Onlyfans Geld aus?

Die Plattform wollte anfänglich pornografische Inhalte verbieten

nackt laptop
Bild: iStockphoto

Auf Onlyfans soll es auch weiterhin pornografische Inhalte für zahlende Fans geben. Hast du ein Konto abonniert?

Die Internetgemeinde zeigte sich überrascht, als der Webdienst Onlyfans ankündigte, pornografische Inhalte ab 1. Oktober verbieten zu wollen (MANNSCHAFT berichtete). Auf der Plattform zahlen sogenannte Fans monatlich für ein Abo, das es ihnen erlaubt, Personen ihrer Wahl vorwiegend beim Sex zuzuschauen. Jeder kann bisher mitmachen und mitverdienen.

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Gibst du bei Onlyfans Geld aus?

Wie Onlyfans wenige Tage später kommunizierte, werde man das Pornoverbot bis auf Weiteres nicht umsetzen (MANNSCHAFT berichtete). Die angekündigten Änderungen seien nicht mehr notwendig, weil es Signale von Partnern im Bankenbereich gegeben habe, so das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Onlyfans-Geschäftsführer Tim Stokely hatte zuvor in der Financial Times darüber geklagt, von Banken zur Änderung gedrängt worden zu sein, weil die aus Angst um ihren Ruf die Zusammenarbeit erschwert hätten.


Onlyfans hat eigenen Angaben zufolge rund 130 Millionen Abonnent*innen und etwa 2 Millionen aktive Nutzer*innen, die Inhalte bereitstellen. Manche hätten sich nach dem geplanten Bann beschwert und angegeben, ihre Lebensgrundlage zu verlieren. Anbieter*innen können 20% der Einnahmen behalten.


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