Am 7. Mai feierte «All You Need» in der ARD-Mediathek Premiere. Wie gefällt dir die Story rund um die schwulen Berliner Vince, Robbie, Levo und Tom? Mach mit bei unserer Umfrage der Woche.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands hat seine erste hauptsächlich queere Sendung: Die fünfteilige Miniserie «All You Need». Die Dramedy dreht sich um vier Berliner, die unterschiedlicher nicht sein können, jedoch alle auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit sind.
Gregor Tholl pries die Serie als Revolution an (MANNSCHAFT berichtete). Fast alles erdenklich Schwule komme in den summiert etwa zweieinhalb Stunden vor. Angerissen werden Themen wie Online-Dating, Herrensaunen, Dreierfantasien, Lederfetisch, Konflikte mit den Eltern, die Angst vor blöden Blicken oder Attacken beim Händchenhalten oder Küssen auf der Strasse, der Kampf darum, möglichst männlich und nicht tuntig zu wirken – und und und.
Regie führt Benjamin Gutsche, der auch die Drehbücher geschrieben hat. «Mir war es von Anfang an sehr wichtig, meine eigenen Erfahrungen als Teil der schwulen Community in das Projekt einfliessen zu lassen, um eine grösstmögliche Authentizität zu schaffen», so Gutsche.
Noch nicht überzeugt? Patrick Heidmann liefert dir weitere fünf Gründe, weshalb du «All You Need» eine Chance geben sollst.