in

Sex lohnt sich, Liebe kostet – «Boy Culture» hofft auf ein Comeback

Zehn Jahre, nachdem das 90-minütige Liebesdrama «Boy Culture» seine Weltpremiere am Londoner «Lesbian and Gay Film Festival» feierte, möchten die Produzenten Allan Brocka, Stephen Israel und Philip Pierce die Geschichte wieder aufleben lassen. Geplant ist – mit der Unterstützung von Matthew Rettenmund, dem Schriftsteller der gleichnamigen Novelle – eine Serie zu sechs 15-minütigen Folgen. Die Serie sollte keine «typische» Fortsetzung sein. In vielerlei Hinsicht soll sie abenteuerlicher, unverschämter und unkonventioneller auftreten.

Das offizielle Buchcover der Novelle «Boy Culture». (Bild: Kickstarter)

Das Produzententeam möchte mit der Serie das LGBTQ-Entertainment in eine neue, frechere Richtung lenken. Doch damit sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen können, ist das Projekt auf eure Hilfe angewiesen. Jede freiwillige Spende ist herzlich willkommen! Diese kannst du bis am 23. August 2017 auf der Plattform Kickstarter.com tätigen.

Filmposter «Boy Culture». (Bild: Kickstarter)

«Boy Culture – The Series»
Die Geschichte handelt von dem erfolgreichen Edel-Callboy, der überall nur mit dem Buchstaben «X» bekannt ist. Er verdient durch seinen Beruf gutes Geld, sodass er keinerlei Probleme hat, seinen extravaganten Lebensstil zu finanzieren. Seine Probleme fangen erst damit an, dass er heimliche Gefühle für seinen äusserst attraktiven Mitbewohner Hunt Andrew hegt. Dieser befriedigt seine Bedürfnisse aber lieber mit wechselnden Sexualpartnern – ganz nach Joeys Verführungsmethoden, dem dritten Mitbewohner. Um das Quartett zu vervollständigen wäre da noch Gregory, ein älterer, zurückgezogen lebender Kunde, der in X sein jüngeres Ich wiederentdeckt. Dieser erzählt eines Tages eine spannende Liebesgeschichte, die in X etwas auslöst, das er jahrelang im Job zu unterdrücken wusste: Emotionen.


Als kleiner Vorgeschmack kannst du dir den Trailer des Films «Boy Culture» aus dem Jahr 2007 ansehen.


Kirche homophob

Sachsen: Schwuler Jugendwart beklagt Mobbing

Drei Tage bunte LGBTIQ-Kultur