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Schweizerische Post lanciert LGBT-Netzwerk

Unter dem Namen «RAINBOW» hat die Schweizerische Post bereits im Herbst 2014 intern ein Netzwerk für LGBT-Mitarbeitende geschaffen.

Mit einem Flyer macht die Schweizerische Post intern Werbung für das neue LGBT-Netzwerk «RAINBOW» und lädt Mitarbeitende zu einem Kick-off-Event am 25. Februar in Bern ein.
Somit gesellt sich der gelbe Riese nebst der Credit Suisse und der UBS zu den wenigen Schweizer Firmen, die ein Diversity-Programm für schwule, lesbische, bisexuelle und Transgender-Mitarbeitende betreiben.

«Ist man schwul oder frau lesbisch, ist es manchmal nicht einfach im Berufsleben» heisst es auf dem Flyer. Ziel des Netzwerks sei es, die postinterne Kultur des Verständnisses, der Toleranz und der Akzeptanz zu pflegen und weiterzuentwickeln. Vorbehalte gegenüber LGBT-Mitarbeitenden sollen abgebaut werden. Zudem soll «RAINBOW» den Mitarbeitenden eine Stimme geben und ihre Anliegen vertreten.

Keine Kommunikation gegen aussen
Die Lancierung von «RAINBOW» erfolgte lediglich intern gegenüber den Mitarbeitenden und ohne grosses Tamtam. Gegenüber der Mannschaft hiess es seitens der Personalabteilung der Post, dass es sich beim Kick-off um einen internen Event handle und dass Medien nicht eingeladen seien: «RAINBOW ist ein internes Netzwerk. Wie alle internen Netzwerke richten diese sich in erster Linie an die Mitarbeitenden.»


Nichtsdestotrotz scheint die Schweizerische Post einen grossen Wert auf eine gründliche Diskussion um das Thema Vielfalt und LGBT zu legen. Am Kick-off-Event sind nebst Vertreter von Pink Cross und Pink Cop auch Post-CEO Susanne Ruoff anwesend. Die verschiedenen Anliegen werden dabei in einem Fachreferat und einer Podiumsdiskussion behandelt.


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