Nach homophoben Gesängen Sperren verhängt
Konsequenz aus Skandalspiel zwischen USA und Mexiko
Der frühere Bundesligaprofi Weston McKennie ist nach dem von Platzverweisen und homophoben Gesängen überschatteten Spiel zwischen den USA und Mexiko für vier Länderspiele gesperrt worden.
Sein Teamkollege Sergiño Dest muss in drei Partien zuschauen. Der nord- und mittelamerikanische Fussball-Verband CONCACAF sperrte zudem die Mexikaner César Montes und Gerardo Arteaga am Freitag für vier beziehungsweise drei Spiele.
Das Quartett hatte beim 3:0-Sieg der USA am 15. Juni in der Nations League jeweils die Rote Karte gesehen. Während Montes und Arteaga beim anstehenden Gold Cup zum Kader Mexikos gehören, zählen McKennie und Dest nicht zum US-Aufgebot. Für sie bleiben die Sperren damit faktisch ohne Folgen. Die Amerikaner eröffnen das Turnier in der Nacht zum Sonntag in Chicago mit der Partie gegen Jamaika.
Zu den skandalösen Begleitumständen der Begegnung gegen Mexiko in Las Vegas zählten auch homophobe Gesänge mexikanischer Fans. Das Spiel war deswegen in der Schlussphase unterbrochen worden, die vorgesehene Nachspielzeit wurde wegen erneuter Gesänge nicht komplett absolviert.
Kürzlich kam es auch schon zu homofeindlichen Gesängen beim US-Sieg gegen Mexico (MANNSCHAFT berichtete).
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