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LGBTIQ? «Solche Leute haben wir hier nicht» – Sachsen wählt (2)

In der Politik oder der Kinder- und Jugendhilfe versucht man das lästige Thema Vielfalt oft abzuwimmeln, aber die LAG Queeres Netzwerk ist hartnäckig

Briten homofeindlich
Bild: iStockphoto

LGBTIQ gehören zur Lebensrealität in Sachsen, heisst es im Landesaktionsplan Vielfalt. Damit das nicht nur eine Floskel bleibt, sorgt die LAG Queeres Netzwerk auch für Sichtbarkeit queerer Menschen im Freistaat. Und hat dieses Jahr die erste Dunkelfeldstudie über LGBTIQ-feindliche Gewalt vorgelegt. Teil 2 unserer Serie zur Landtagswahl.

2014 wurde im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD der Auftrag für den Landesaktionsplan Vielfalt verankert, Im Vorwort von Petra Köpping (SPD), der sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, die aktuell wegen Morddrohungen unter Polizeischutz steht, heisst es: «Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgeschlechtliche, Transgender, Intersexuelle und queere Menschen gehören zur Lebensrealität in Sachsen.» Zum 1. Januar 2016 trat die erweiterte Richtlinie zur Förderung von Chancengleichheit in Kraft, die die Umsetzung des Landesaktionsplans regelt.

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