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In der 3. Staffel von «Sisi» brechen unruhige Zeiten an

Abseits der Dreharbeiten schlüpfte Jannik Schühmann nicht nur in die Rolle des Franz

Sisi
Jannik Schümann und Dominique Devenport in «Sisi» (Bild: RTL)

Pünktlich zur Weihnachtszeit ist die neue Staffel der Serie «Sisi» erschienen, die die Fans zwischen Absinth-Rausch, politischen Fehden und Familiendramen wanken lässt.

Jannik Schümann hatte anscheinend eine Menge Spass bei den Dreharbeiten zur dritten Staffel der Serie «Sisi». Abseits der Dreharbeiten schlüpfte der Schauspieler nicht nur in seine angestammte Rolle als Franz, sondern postete jüngst auch Bilder von sich als Sisi, Gräfin Esterhazy und Erzhogin Sophie.


Jannik Schümann und seine Peter-Pan-Seite


Vor der Kamera nahm der 31-Jährige dann aber wieder seine Rolle als österreichischer Kaiser ein – und der hat in den neuen sechs Folgen einiges durchzustehen. Unruhige Zeiten brechen an in Staffel drei der Erfolgsserie über die aussergewöhnliche Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837-1898), die seit dem 1. Dezember beim Streamingdienst RTL+  zu sehen ist. Das Motto: «Wien ist nicht Paris», oder doch?


Als ihm der Umsturz ins Haus steht, hat Napoleon III. ganz andere Sorgen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht steht er am kaiserlichen Pissoir und versucht, sich zu erleichtern. Nur einen Tropfen noch. Da kann Kaiserin Eugénie noch so aufgeregt an die Klotür klopfen, weil der revolutionäre Mob draussen gerade dabei ist, die Republik auszurufen. Es gibt nun mal Dinge mit Priorität.

Die Blasenschwäche sei es, die Napoleon zum Verhängnis geworden sei, sagt Herzog Max (Marcus Grüsser) später historisch möglicherweise nicht hundertprozentig zutreffend. Und darum sei das, was in Frankreich passiert ist, in Österreich eigentlich undenkbar.

 

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Die Macher von «Sisi» wollten «eher psychologisch wahrhaftig sein als sich strikt an die Geschichtsbücher halten», hatte es von RTL zu Staffel zwei der Serie vor rund einem Jahr geheissen. Daran scheinen sie auch in Staffel drei festzuhalten.


Im linearen Fernsehen bei RTL sollen die neuen Folgen der Serie – wie schon 2021 und 2022 – zwischen den Jahren, am 27. und 28. Dezember gezeigt werden. Damit knüpft RTL wohl ganz bewusst an die von den berühmten, vor Kitsch triefenden Romy-Schneider-und-Karlheinz-Böhm-Filmen begründete Jahresend-Tradition an.

Dem «Sissi»-Bild das diese drei Filme jahrzehntelang prägten, sind inzwischen vielfältigere und deutlich komplexere Interpretationen der bayerischen Prinzessin, die zur Kaiserin aufstieg, entgegengestellt worden – und nicht nur bei RTL. Gerade erst gewann das deutsche, für Netflix produzierte Historiendrama «Die Kaiserin» den International Emmy als beste Dramaserie (MANNSCHAFT berichtete).

Lachen hält warm: Wir haben eine Liste von Empfehlungen im Bereich Film, Serie und Comedy für alle, die diesen Winter mal so richtig lachen wollen (MANNSCHAFT berichtete).


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