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Engagement für LGBTIQ: Wer soll Queero 2021 werden?

Die Arbeit von Ehrenamtler*innen, Aktivist*innen und Vereinen wollen wir besonders würdigen

LGBTIQ
Foto: Oliver Berg/dpa

Viele queere Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz engagieren sich ehrenamtlich, aus Eigeninitiative oder arbeiten in Vereinen und Organisationen, die sich mit LGBTIQ-Fragen beschäftigen. Das wollen wir auch dieses Jahr besonders würdigen und uns auf diese Weise bedanken.

Du arbeitest in der Flüchtlingshilfe, begleitest LGBTIQ-Geflüchtete zu asylrechtlichen Gerichtsverfahren oder hilfst bei Krisenintervention bei Mobbing und Gewalt?

Dein Verein steht queeren Jugendlichen mit Rat und Tat etwa beim Coming-out zur Seite? Besuchst du – oder dein Verein – Schulen, um dort für Sichtbarkeit zu sorgen und drängende Fragen von Schüler*innen zu beantworten? Oder engagiert ihr euch vielleicht für queere Senior*innen? Oder ist es Ziel (d)eines Vereins, gegen Hassgewalt gegen LGBTIQ vorzugehen?

Bietet ihr Beratungen und Informationen rund um HIV und STIs? Oder vielleicht rund um LGBTIQ-Themen, sei es in der Grossstadt oder auf dem Land? Vielleicht engagierst du dich aber auch in einem Sportverein oder im LGBTIQ-Netzwerk deines Arbeitgebers – auch dann kannst du mitmachen.


Du kannst dich selber nominieren oder andere vorschlagen, seien es Ehrenamtler*innen oder Aktivist*innen: Oder: Du nominierst (d)einen Verein oder (d)eine Organisation, deren Arbeit du gut und vorbildlich findest.

Dazu benötigen wir von dir eine Begründung: Schreib uns in max. 6 oder 7 Sätzen, warum die von dir nominierte Person oder der Verein bzw. – wenn du dich selber nominierst – warum du selber die Auszeichnung als Queero verdien(s)t. Nenne deinen Namen und die Stadt, aus der du uns schreibst, und sende uns ein honorarfreies Foto, wenn du dich selber oder deinen Verein nominierst. Sofern vorhanden, schick uns bitte auch eine URL und/oder das Social-Media-Profil des vorgeschlagenen Vereins oder der nominierten Person mit, sodass man sich ein möglichst gutes Bild machen kann.

WICHTIG: Die Gewinner*innen der letzten Abstimmung müssen in diesem Jahr pausieren, damit andere Nominierte eine Chance haben. Die Queeros 2020 dürfen aber beim nächstes Mal gerne wieder nominiert werden. Das gilt für Margot Schlönzke (Deutschland), Regenbogenhaus Zürich (Schweiz) und Karl Kreipel (Österreich)


Deine Vorschläge schickst du uns bitte bis zum 27. November an: queeros2021 (@) mannschaft.com.

Per Abstimmung wird je eine*n Gewinner*in aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gekürt. Jede*r Gewinner*in erhält am Ende die Möglichkeit, sich auf MANNSCHAFT.com als Einzelperson oder mit seinem/ihrem Verein in Form eines Artikels oder Interviews zu präsentieren.


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