in ,

Biel: Kampagne gegen Homo- und Transfeindlichkeit gestartet

Die Stadtregierung wirbt mit Plakaten und einer neuen Website für mehr Toleranz und Solidarität

Naswyn
Der TikToker Naswyn ist bei der Plakatkampagne in Biel dabei (Foto: www.divers-bielbienne.ch)

Mit «Divers BielBienne» hat die Bieler Stadtregierung am Freitag eine Kampagne gegen Homo- und Transfeindlichkeit im öffentlichen Raum lanciert.

Wie Der Bund berichtet, solle die Kampagne dazu beitragen, dass Biel als Stadt erlebt werde, «in der niemand wegen des Geschlechts oder wegen der sexuellen Orientierung diskriminiert» werde.

Die Stadtverwaltung gab bekannt, dass die Kampagne einerseits auf Plakate mit bekannten Bieler*innen setze. Diese «werben für Toleranz und Solidarität mit queeren Menschen», heisst es.

Auf den Plakaten zu sehen sind u.a. die Sängerin Caroline Alves, TikToker und Fotomodell Naswyn und die SVP-Gross- und Stadträtin Sandra Schneider.


SANDRA SCHNEIDER
Die SVP Grossrätin und Stadträtin Sandra Schneider (Foto: www.divers-bielbienne.ch)

Zum anderen wurde eine neue Webseite freigeschaltet. Dort erzählen Menschen von ihren LGBTIQ-Erfahrungen. Man findet auch der Seite auch Antworten zu rechtlichen Fragen sowie Hinweise auf Hilfs- und Beratungsstellen. Weiter schaffe die Stadt Biel eine Meldestelle für erlebte oder beobachtete Diskriminierungen, teilte die Stadtverwaltung mit.

Emilie Siegenthaler
Die Schweizermeisterin im Downhill-Bike-Fahren, Emilie Siegenthaler, auf einem der Plakate (Foto: MANNSCHAFT)

Ziel sei, «die Problematik in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen» und «die Menschen zu animieren, anderen in diskriminierenden Situationen beizustehen», schreibt der Bieler Gemeinderat.

Biel sei eine «Divers-City», die aus ihrer Vielfalt schöpfe. Diese Vision habe der Gemeinderat in der Strategie Biel 2030 festgesetzt und sie wolle er umsetzen.


Hier geht’s zur neu aufgelegten Website mit allen weiteren Informationen.


Geschwister Pfister

Geschwister Pfister Reloaded: 30 Jahre «Melodien fürs Gemüt»

Sanremo

Mahmood & Blanco verteidigen ESC-Sieg für Italien