Eine phantastische Zeitreise durch die Epochen, eine von Menschen verachtete Spezies und jede Menge spektakuläre Kostüme. Das neue Theaterstück von Christoph Rath heisst «Die Verwandtschaft» und verspricht ein queeres Sci-Fi-Spektakel zu werden.
Am 18. September feiert Christoph Raths «Die Verwandtschaft» im Theater Winkelwiese in Zürich Uraufführung, wofür auf der Brache Guggach eigens ein Zelt aufgebaut wird. Das Theaterstück bringt queere Sci-Fi auf die Bühne und nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise, die in der antiken Hafenstadt Hob beginnt. Vor den Stadtmauern zerfallen turmhohe Giganten unter der Berührung eines Menschen, die mit Blendung bestraft wird. Die Wanderarbeiter Tritzo und Mill machen sich auf die Suche nach Antworten und werden durch ein mehrstimmiges Orakel in die Zukunft der neuen Menschheit geführt. Dort kämpfen die Promethea – eine bestimmte Spezies Mensch – für Gleichstellung mit dem Rest der Menschen. Diese wollen dieses Vorhaben mit allen Mitteln unterbinden.