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Das «Lesbian Bar Project» startet ins dritte Jahr

Mit dabei ist «Orange Is the New Black»-Star Lea DeLaria

Lesbian-Bar-Project
Szene mit Lea DeLaria (l.) (Foto: Lesbian Bar Project)

2022 begann eine Kollaboration zwischen dem Roku Brand Studio und dem Getränkehersteller Jägermeister. Ziel: In einer Streaming-Serie mit dem Titel «Lesbian Bar Project» historisch bedeutende Kneipen für Lesben quer durch die USA vorzustellen.

Es geht laut Webseite des Projekts darum, die «Bedeutung solch heiliger Orte für die LGBTIQ-Community» hervorzuheben, die seit langem vom Aussterben betroffen sind (MANNSCHAFT berichtete). Ausserdem stellen die Filme eine Form von Archivmaterial dar, mit dem die Geschichten dieser Orte zukünftig dokumentiert werden können, auch die Geschichten der Menschen, die dort arbeiten sowie die derjenigen, die dort als Besucher*innen anzutreffen sind bzw. waren. Vorangegangen war 2021 eine Fundraiser-Kampagne.


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Die Idee zum Projekt hatten die Filmemacherinnen Erica Rose und Elina Street mitten in der Corona-Pandemie, sie konnten Lea DeLaria als Executive Producer gewinnen. Diese ist in den Kurzfilmen des Projekts auch zu sehen und vielen international aus der Netflix-Serie «Orange Is the New Black» bekannt (MANNSCHAFT berichtete).


«Inklusivität» ist das neue Zauberwort
Jede Folge der Serie stellt eine Bar vor – von Houston über Phoenix bis nach New York. Auf der Webseite werden insgesamt 32 Bars und Restaurants gelistet und kurz beschrieben.

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Interview mit Lisa Meninchino, Besitzerin des Cubbyhole in New York (Foto: Lesbian Bar Project)

Das Magazin Forbes weist in einem Artikel darauf hin, dass es einst über 200 Bars für Lesben in den USA gab. Laut Forbes sei das Zauberwort der Stunde «Inklusivität», so dass die entsprechenden Lokalitäten heute oft nicht mehr nur für Lesben seien, sondern sich für die gesamte queere Community einen Safer Space bieten würden.

Mit einer «Safe the Night»-Kampagne sammelt das «Lesbian Bar Project» Gelder zur Erhaltung und Förderung solcher Kneipen und Restaurants.


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