Andrea Meili
Die Pandemie hat vieles verändert – auch die Wohnbedürfnisse in der Schweiz. Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und Homeoffice ist das Zuhause noch wichtiger geworden. Das belegt die neue, repräsentative «Wohntraumstudie» von Helvetia, MoneyPark und alaCasa.
Die schönste Erkenntnis aus der Studie: Ob alleinstehend, in Partnerschaft oder mit Familie – die Zufriedenheit in der Schweiz mit der Wohnsituation ist weiterhin ausgesprochen hoch. 90 Prozent sind zufrieden, 47 Prozent sogar sehr. Die aktuelle Studie* von Helvetia, MoneyPark und alaCasa zeigt auch, dass immer mehr Menschen vom Eigenheim träumen.
Wer Mieterin oder Mieter bleiben möchte, schätzt vor allem die hohe Flexibilität dieser Wohnform. Entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines neuen Zuhauses, unabhängig ob zur Miete oder zum Kauf, ist weiterhin der Preis. Sprunghaft angestiegen ist die Bedeutung der Aussenräume wie Balkon, Terrasse oder Garten.
Deckung für neue Anschaffungen
Viele haben es sich durch die Einschränkungen im vergangenen Jahr zu Hause besonders gemütlich gemacht und sich anstatt einer Reise neue Möbel geleistet, Sonnenterrasse anstatt Palmenstrand. Wer sich neues, hochwertigeres Mobiliar angeschafft oder in ein ergonomisches, für längere Zeit ausgelegtes Homeoffice investiert hat, sollte seine Versicherungspolice für den Hausrat prüfen.
Wenn der tatsächliche Wert diese Versicherungssumme übersteigt, spricht man von einer Unterdeckung. In diesem Fall kann die Versicherung bei einem Schaden nicht den gesamten Wert Ihres Hausrates zurückerstatten. Auf der Website von Helvetia erfährst du, wie du die korrekte Versicherungssumme ermitteln kannst.
Den Traum vom Eigenheim verwirklichen
Wohntraum Nummer 1 ist gemäss Studie weiterhin das freistehende Einfamilienhaus. Doch die Eigentumswohnung holt deutlich auf, gefolgt von der Attikawohnung/Penthouse. Insgesamt wünschen sich zwei von drei Mietenden ein Eigenheim. Der Kauf von Wohneigentum ist für die meisten die wichtigste Anschaffung ihres Lebens. Eine grosse Hürde dabei ist für viele, die nötigen Eigenmittel aufzubringen.
Gut zu wissen: Für die Finanzierung von Wohneigentum kann mittels Vorbezug oder Verpfändung auf Vorsorgekapital zurückgegriffen werden. Helvetia zeigt in einem Blogbeitrag auf, wie Vorsorgegelder aus der zweiten und dritten Säule in die Finanzierung von Wohneigentum investiert werden können. Es lohnt sich, schon in jungen Jahren die Möglichkeiten in der Vorsorge auszuschöpfen. Bei Fragen beraten Sie die Spezialisten von Helvetia gerne.
*Wohntraumstudie 2021. Im Januar 2021 wurden im Auftrag von Helvetia Versicherungen, MoneyPark und alaCasa 1’002 Personen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz online zu den Wünschen und Bedürfnissen in Bezug aufs Wohnen befragt.
