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Angela Stadelmann: «Rugby ist meine Therapie»

«Wenn ich mit blutigem Gesicht auf dem Spielfeld stehe, bin ich immer noch eine Lady.»

Angela Stadelmann
Rugby war für Angela Stadelmann die erste Umgebung, in der sie sein konnte, wie sie ist. (Bilder: Monika Jia Rui Scherer/Mannschaft Magazin)

Angela Elena Stadelmann ist eine der besten Rugby-Spielerinnen der Schweiz. Sie liebt den Schlamm des Spielfelds, den Zusammenhalt im Team, ihre High-Heels-Sammlung. Zum letzten Spiel der Rugbysaison vor der Winterpause erzählt sie MANNSCHAFT ihre Geschichte.

Es ist ein kalter, nasser Herbstabend, und ich stehe an einem Ort, an dem ich mich selbst nicht in meinen Träumen erwartet hätte: Auf einem Rugbyfeld beim Stadion Allmend in Luzern, um mich herum zehn Spielerinnen des Nationalliga-A-Clubs RCL Dangels, in Sportkleidung und Trainingsjacken, sie treten von einem Fuss auf den anderen. Gleich geht das Training los. Angela Elena, Dangels-Spielerin sowie Spielerin der Schweizer Rugby-Nationalmannschaft, stellt mich vor: Das ist Darja, sie ist eine Journalistin, sie begleitet mich heute, und ich lächle etwas verlegen in meinem langen Wollmantel, meinen bereits durchfeuchteten Doc Martens.

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