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«Roses»: Adam Lambert macht’s jetzt mit Nile Rodgers

Am 20. März erscheint das neue Album «Velvet»

Adam Lambert Velvet
Adam Lambert (Foto: Screenshot/YouTube)

Gute Nachrichten für die Fans von Adam Lambert: Nach der EP im letzten Herbst folgt nun endlich ein komplettes neues Album. Und im Spätsommer kommt er zu uns auf Tour.

Adam Lambert kündigt sein neues Album «Velvet» für den 20. März an. Erstmal aber erscheint am heutigen Dienstag noch eine neue Single «Roses», die auf die EP «Velvet: Side A» folgt (MANNSCHAFT berichtete). Für den groovigen Track war Lambert mit Disco-Pioneer und Musiklegende Nile Rogers im Studio.

Auch Tourdaten gibt es nun endlich,: Am 4. September spielt Adam Lambert in Köln, am 5. in Berlin und am 8. in Hamburg. Auch in Warschau und Amsterdam macht er Station, die Schweiz steht erstmal nicht auf dem Tourplan. Zuvor spielt Lambert mit Queen am 24. Juni in Berlin, am 26. Juni in Köln und am 29. Juni in München.


Im Interview mit MANNSCHAFT sprach Lambert über Proteste gegen seine Konzerte wie etwa in Malaysia, wo religiöse Kreise vor seiner angeblich zu anstössigen Show warnten.

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«In Singapur hab ich das auch mal erlebt, bei einem Konzert an Silvester. Da konnte ich nur drüber lachen. Ich dachte mir: Was glaubt Ihr denn, was ich das bei der Show mache?! Ihr habt die Show selber noch gar nicht gesehen! Es war überhaupt nicht obszön oder schlüpfrig. Es war auch gar nicht mein Plan.»

Es habe früher durchaus Performances gegeben, die etwas wilder waren. «Das war kontrovers, dafür hat man mir auf die Finger gehauen, das ist zehn Jahre her! Manchmal schadet es nicht, ein bisschen zu recherchieren, bevor man Verurteilungen ausspricht. Die Show fand statt, ohne Kontroversen, alle liebten es, und ich dachte mir: Siehste! Verschwendet doch Eure Energie nicht! Die Leute glauben immer das, was sie glauben wollen.»


Lambert will auch weiter in diesen Ländern auftreten – sofern die Sicherheit nicht auf dem Spiel steht. «Aber auch dort sind Fans, die meine Musik hören wollen. Wenn da hasserfüllte Leute aufkreuzen … fuck the haters! Damit befasse ich mich nicht, das kostet Energie. Mir geht es um Inklusion, Akzeptanz, Authentizität – sei, wer du bist. Das ist eine universelle Botschaft.»

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2019 hat Lambert die «Feel Something Foundation (FSF)» gegründet. Mit der Vision, dass LGBTIQ-Personen in einer vollständig inklusiven Gesellschaft uneingeschränkte Menschenrechte geniessen, möchte die FSF zunächst sicherstellen, dass die Vielzahl von Themen unterstützt wird, die sie weiterhin überproportional betreffen – etwa Obdachlosigkeit, Suizidprävention und psychische Gesundheit.

Das ausführliche Interview mit Adam Lambert ist im September-Heft der MANNSCHAFT erschienen. Hier geht es zum Abo Deutschland und hier zum Abo Schweiz.


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