Homofeindlich beleidigt und geschlagen: Täter identifiziert
Die Tat liegt fast ein halbes Jahr zurück
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera suchte die Polizei Berlin nach Zeug*innen. Nun wurden die zwei Tatverdächtigen identifiziert.
Nach einer eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung zu einer homophoben Beleidigung und einem Raub in einem U-Bahnzug der Linie 12 am Bahnhof Kottbusser Tor konnten, durch Hinweise aus der Bevölkerung, beide Tatverdächtige namhaft gemacht werden, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit. Die weiteren Ermittlungen des Staatsschutzes beim Landeskriminalamt dauern an.
Die beiden Männer stehen im Verdacht am Samstag, den 22. Oktober vergangenen Jahres gegen 6 Uhr, in Kreuzberg einen Fahrgast in der U-Bahn Linie 12 am Bahnhof Kottbusser Tor homofeindlich beleidigt und geschlagen zu haben. Dabei soll sie noch ein dritter Mann begleitet haben.
Einer der Täter soll zudem die Tasche und das Handy des damals 27-Jährigen entwendet haben. Dieser erlitt Verletzungen am Kopf sowie am Oberkörper und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Deutschland unterstützt die Klage gegen Ungarns Anti-LGBTIQ-Gesetz, auch Frankreich ist nun dabei (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Zahlen zu Hass und Gewalt in der Schweiz weiterhin hoch
Anzeigen wegen Gewalt und Hass haben sich in fünf Jahren verfünffacht
US-Amerikaner Robert Prevost ist neuer Papst
Der US-Amerikaner Robert Prevost ist neuer Papst. Er wird Papst Leo XIV. heissen. Von «homosexuellem Lebensstil» hält er nicht viel
Homophober Übergriff mit Pfefferspray
Homophober Übergriff in Cottbus: Hier wurde ein 29-jähriger verletzt.
Billie Eilish gibt in Berlin die Ansagerin
Der queere Superstar in einer ungewohnten Rolle: Billie Eilish gibt am Freitag die Ansagerin