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«Fussball für alle» – Kapitänsbinden mit Regenbogen reichen nicht

Oliver Egger berichtet von seiner Arbeit als Ombudsmann gegen Homophobie im österreichischen Fussball

Fussball für alle
Oliver Egger von "Fussball für alle" (Bild: Facebook)

Österreichs Fussballinstitutionen haben zum Saisonstart im vergangenen Sommer eine Homophobie-Ombudsstelle eingerichtet (MANNSCHAFT berichtete). Mit Oliver Egger fungiert der erste und einzige offen schwule Fussballer Österreichs als Leiter der unabhängigen Anlaufstelle für LGBTIQ-Menschen. MANNSCHAFT wollte von ihm wissen, was «Fussball für alle» bisher bewirken konnte und inwiefern die Corona-Krise den Kampf gegen Homophobie im Fussball beeinträchtigt.

Oliver Egger outete sich 2016 bei seiner Geburtstagsfeier in Graz vor den Teamkollegen, indem er seinen damaligen Freund küsste. Dies sei für ihn wie eine Befreiung gewesen; niemand habe ablehnend reagiert. Eggers Geschichte war auch Gegenstand einer 25-minütigen ORF-Dokumentation mit dem Titel «Der Tag wird kommen».

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