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Er machte Jesus schwul: Terrence McNally gestorben

Die 81-jährige Theaterlegende erlag am Dienstag den Folgen einer Corona-Infektion. Er zeigte Maria Callas als Monster und machte Jesus schwul, er löste Skandale aus und hatte auch in Hollywood grossen Erfolg

Terrence McNally
Der US-Dramatiker Terrence McNally (r.) bei einem seiner letzten Spaziergänge über den Broadway, bevor dort die Lichter wegen Corona ausgingen. Szene aus der Doku «Every Act of Life» (Foto: Screenshot)

Jetzt hat Covid-19 den ersten US-amerikanischen Promi erwischt und zugleich einen der bedeutendsten schwulen Dramatiker der Welt: den mit vielen Preisen ausgezeichneten Theaterautor, Opern- und Musical-Librettisten Terrence McNally. Er starb im Alter von 81 Jahren am Dienstag an den Folgen von Corona und lässt seinen Ehemann Tom Kirdahy zurück, ein 57-jähriger Theater- und Filmproduzent.

Der Tod von Terrence McNally hat eine Flut von Beileidsschreiben aus der Unterhaltungsindustrie ausgelöst, wobei schnell klar wird, wie viele heutige Prominente im Laufe der Jahrzehnte in McNally-Stücken aufgetreten sind und ihnen entscheidende Karriereschübe verdanken.

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