Ablehnung, Obdachlosigkeit, Krankheit: Im Alltag musste sich Ariel Oscar Greíth immer wieder mit der eigenen Vergänglichkeit auseinandersetzen. Mit seiner Fotografie eifert er der Konservierung des Augenblicks hinterher.
Ariel ist kein einfacher Mensch. Der Fotograf aus Hessen ist sogar in vielerlei Hinsicht sehr komplex. Zu komplex, um ihn wirklich ergründen zu können. Und doch lässt sich sein facettenreiches Wesen zumindest ansatzweise greifen, wenn man sich seine Bilder anschaut. Diese entwachsen einem Spannungsfeld, das Reflexion, Destruktivität, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit in sich vereint.