Immer wieder will die Forschung Homosexualität erklären. Wissenschafter*innen aus Massachusetts fanden zuletzt heraus: Es gibt kein einzelnes «Schwulen-Gen», das unser Begehren steuert. Ein Blick auf ausgewählte Studien und Theorien.
«Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm», heisst es im Eröffnungslied der beliebten Kindersendung «Sesamstrasse». Tatsächlich scheint uns Menschen ein unstillbarer Wissensdrang mit in die Wiege gelegt worden zu sein. Denn egal, um welche Themenbereiche es sich auch handelt, wir können nicht aufhören, uns die Welt um uns herum erklären zu wollen. Kein Wunder also, dass auch das Phänomen der Homosexualität immer wieder Gegenstand von Studien und theoretischen Überlegungen ist.