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Mann in Berlin judenfeindlich und homophob beleidigt und geschlagen

Anlass war offenbar ein Zusammenstoss in einem S-Bahnhof

Im Berliner S-Bahnhof Grunewald wurde ein Mann (33) zunächst judenfeindlich und homophob beleidigt. Als er zurückschimpfte, wurde er niedergeschlagen.

Über die Internetwache zeigte ein Mann laut Polizei an, er sei am Mittwoch Nachmittag von einem anderen Mann in Grunewald beleidigt und verletzt worden. Seiner Anzeige zufolge sei er gegen 15.45 Uhr am S-Bahnhof Grunewald aus Versehen gegen den Unbekannten gestoßen, woraufhin dieser den 33-Jährigen sofort antisemitisch und homophob beleidigt haben soll.

Als er eine Beleidigung erwiderte, habe ihn der Unbekannte geschlagen, sodass er zu Boden gegangen sei. Hierbei soll er sich am Knie und im Gesicht verletzt habe.

https://mannschaft.com/2018/11/27/mannschaft-magazin-dezember-2018/


Hassgewalt in Berlin auf anhaltend hohem Niveau
Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo hat im vergangenen Jahr in Berlin insgesamt 324 Übergriffe und Gewalttaten gegen Homo- und Transsexuelle registriert. Die Delikte reichten von Beleidigungen (27 Prozent) über einfache und schwere Körperverletzung (31 Prozent), Nötigung und Bedrohung (25 Prozent) bis zu Raubstraftaten (14 Prozent), heißt es im Maneo-Report für 2017.

Gegenüber 2016 ist das eine Steigerung um 33 Fälle. Sichtbar werde aber nur die Spitze des Eisberges, erklärte Projektleiter Bastian Finke.


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