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Bisexuell in Belarus – «kompliziert, aber nicht unmöglich»

Als sich Smizjer bei seinen Eltern outete, betrachtete es der Vater als grosse Schande

Belarus

Weissrussland (Belarus) gilt als eines der homophobsten Länder Europas. Ressentiments sind in der Bevölkerung stark verbreitet, von staatlicher Seite wird massiver Druck auf LGBTIQ-Aktivistengruppen ausgeübt. 2013 kam die schwul-lesbische Bewegung komplett zum Erliegen.

Smizjer Schamtschuschnikau muss bald seinen Familiennamen ändern. Karol wird er künftig heissen, wie seine Grosseltern. Dem 24-jährigen Weissrussen bleibt keine andere Wahl: Im Sommer 2016 hatte sich Smizjer bei seinen Eltern als bisexuell geoutet – besonders für den Vater eine grosse Schande für die ganze Familie. Als Konsequenz darf sein Sohn nicht länger den Familiennamen tragen.

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