in ,

«Ich kann jetzt nicht einfach rumsitzen und Netflix gucken»

Marco Uhlig kämpft als Pfleger auf der Intensivstation im Zürcher Unispital gegen die Pandemie.

Marco Uhlig
Marco Uhlig (Bild: Facebook)

Marco Uhlig ist während der Corona-Krise als Pfleger auf der Intensivstation tätig. Der Geschäftsführer des Zürcher Clubs «Heaven» sagt im Interview mit MANNSCHAFT, wie die Lage an der COVID-19-Front ist und ob sein Club den Lockdown überleben wird.

Marco, man kennt dich vor allem als Eventmanager der Partyreihe Boyahkasha und als Geschäftsführer des Clubs Heaven. Bist du extra wegen der Corona-Krise wieder in deinen alten Beruf als Experte für Intensivpflege zurückgekehrt?
Ich habe den Pflegeberuf eigentlich nie ganz verlassen. Schon vor der COVID-19-Pandemie hatte ich ein kleines Pensum in der Zürcher Privatklinik Hirslanden. Als ich 2004 die erste Boyahkasha-Party organisierte, war es umgekehrt: Ich arbeitete hauptberuflich als Pfleger und vielleicht zu zehn Prozent als Eventmanager. Die Partys waren anfangs eher als Ablenkung vom harten Arbeitsalltag in der Intensivpflege gedacht.

Liebe zeigen

Zeig uns ein bisschen Liebe!

Jetzt alle Artikel auf MANNSCHAFT.com lesen: Für diesen Artikel benötigst du ein Digital-Abo, zu finden in unserem Abo-Shop.

Hast du bereits ein Abo? Hier geht's lang zum Log-in.

Abonnent*innen der Print-Ausgabe können ihr Digital-Abo kostenlos freischalten: Deine Mailadresse ist hinterlegt, du bekommst mit Neues Passwort anfordern dein Passwort. Melde dich bitte bei kontakt (at) mannschaft.com falls deine Mailadresse nicht hinterlegt ist.
Zurich Pride

Zurich Pride 2020 wird verschoben

trans broschüre

Schwul? Trans? Erstes Nachschlagewerk in deutscher Sprache