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«Keine Schwarzen. Keine Tunten …» – Diskriminierung oder blosser Sexpragmatismus?

«Ich habe viele weisse Freunde, die sich selbst als offen und tolerant bezeichnen. Mit einem Menschen anderer Hautfarbe zusammen sein? Das können sie sich dann aber doch nicht wirklich vorstellen»

Wie ehrlich darf man sein, auf Grindr und Co.? – An dieser Frage scheiden sich die Geister. Für Redaktor Markus Stehle steht fest: Auch online sind die grundlegenden Anstandsregeln einzuhalten. Ein Plädoyer für mehr Rücksichtnahme unter Schwulen.

«Als schwuler, übergewichtiger Latino muss ich mich nur auf Grindr einloggen, und schon werde ich erneut daran erinnert, dass mein Körper nicht gefragt ist.» Dies schreibt der Journalist Mathew Rodriguez auf huffingtonpost.com. Er spricht damit die Tatsache an, dass zahlreiche Profile auf Grindr und anderen schwulen Dating-Apps Sätze wie «keine Fetten», «keine Tunten» oder «keine Schwarzen» enthalten.

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