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Faszination Diva – Warum viele Schwule Madonna und Co. anbeten

Die Verehrung ist für viele homosexuelle Männer ein Ventil, um mit schwierigen Lebensrealitäten fertig zu werden

Sie brach ein Tabu nach dem anderen und setzte sich während der AIDS- Epidemie für Schwule ein: Madonna. (Collage: Patrick Mettraux)

Die Divenverehrung gehört zur Schwulen­szene wie Grindr und der Regenbogen. Woher kommt diese Faszination? Wir gehen der Frage nach, weshalb Schwule nach Madonna, Britney und Co. lechzen.

Die Divenverehrung gehört zur Schwulen­szene wie Wasabi zu Sushi und Susi zu Strolch. Wer bei Google die Stichworte «diva» und «gay» eingibt, erhält knapp dreizehn Millionen Suchergebnisse. Und für die meisten ist eine Schwulenparty keine Schwulenparty, wenn nicht irgendwann die guten alten Dancefloor­kracher von Kylie aus den Boxen dröhnen. Woher kommt diese Faszination? Warum lieben Schwule diese Frauen, diese Sängerinnen und Schauspielerinnen? Ihr Talent mag einer der Faktoren sein. Sie singen grossartige Hymnen, erbringen beeindruckende schauspielerische Leistungen und sehen grandios aus. Das alleine reicht aber nicht. Es gehört mehr dazu, bis eine Künstlerin zur veritablen «Schwulenikone» wird.

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